Tobi Dauenhauer: Technische Probleme verhindern Spitzenplatzierung in Vallelunga

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Credits: Nina Weinbrenner / Threewide

PRESSEMITTEILUNG Tobias Dauenhauer

Am vergangenen Wochenende vom 07.-09. Juli fand der NASCAR GP Italy der NASCAR Europameisterschaft auf dem Autodromo di Vallelunga (Rom) statt. Der Mörlenbacher Tobias Dauenhauer ging hier wieder mit seinem Team Bremotion im #99 Chevrolet Camaro an den Start. Über das gesamte Wochenende herrschten hochsommerliche Temperaturen von rund 35 Grad bei strahlenden Sonnenschein.

Credits: Nina Weinbrenner / Threewide

Schon in den beiden Trainingssessions am Freitag konnte Dauenhauer einen guten Speed zeigen, schnelle Rundenzeiten absolvieren und Platz 4 und 5 in den beiden Sitzungen belegen. Am Samstagmorgen ging es in das Qualifying. Hier konnte der ADAC Hessen-Thüringen Förderpilot Spitzenzeiten fahren, sich für die Superpole qualifizieren (Top 10 des Qualifyings) und erreichte hier den 3. Platz. Zuversichtlich gestimmt ging es bei glühendem Asphalt von Startplatz 3 am Samstagmittag in den ersten Rennlauf. Nach einem guten Start kämpfte Dauenhauer jedoch schon von Rennbeginn an mit Motorenproblemen und Aussetzern an seinem V8-Boliden, wodurch er auf den geraden Streckenabschnitten viel Zeit verlor, den Speed der Spitze nicht mehr mitgehen konnte und das erste Rennen auf dem 10. Platz beendete. Nach dem Rennen konnte man ein Riss in der Kraftstoffleitung feststellen, wodurch man glaubte das Problem gefunden zu haben. Am Sonntagmorgen im zehn minütigen Warm-Up Training konnte Dauenhauer wieder die schnellsten Zeiten fahren und belegte hier den 2 Platz. Nach diesem Ergebnis blickte man positiv auf den zweiten Rennlauf, wo es von Startplatz 10 aus losging. Leider kehrten die Motorenprobleme von Beginn an wieder zurück und nach mehreren Zweikämpfen und Rangeleien beendete man auch das zweite Rennen auf Platz 10.

Credits: Nina Weinbrenner / Threewide

Dauenhauer nach dem Rennen: „Zwei Top 10 Platzierungen sind kein schlechtes Ergebnis, trotzdem ist mein Anspruch ganz vorne um den Sieg mitzukämpfen. Wir haben in den Trainings und im Qualifying gezeigt, dass wir die Spitzenzeiten fahren können. Die extrem heißen Temperaturen haben unserem Motor zu schaffen gemacht und wir werden prüfen, woher diese Probleme kommen damit wir beim nächsten Rennen wieder voll konkurrenzfähig sind.“

Nach einer kurzen Sommerpause steht als nächstes der NASCAR GP Czech Republic vom 25.-27. August im Autodrom Most auf dem Programm.

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