Race Art Technology bestätigt Giorgio Maggi und Claudio Cappelli. Thomas Toffel wurde ebenfalls verpflichtet.

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Credits: Nina Weinbrenner / Threewide

PRESSEMITTEILUNG

Maggi und Capelli werden sich den Nr. 18 Boliden teilen

Race Art Technology wird in der Saison 2023 der NASCAR Whelen Euro Series zwei Fahrzeuge für drei Fahrer einsetzen. Der in der Schweiz ansässige Rennstall wird den Nr. 18 Boliden in die Hände von Giorgio Maggi für die EuroNASCAR PRO und Claudio Remigio Cappelli für die EuroNASCAR 2 geben. Maggi, ein Anwärter auf den NWES-Titel, ist die Speerspitze der Organisation in der europäischen NASCAR-Top-Meisterschaft, während Cappelli den Sieg in der Legend Trophy für Fahrer ab einem Alter von 40 Jahren anpeilt. Da die beiden Fahrer 2022 zusammengearbeitet haben, kennen sie sich gut.

Credits: Race Art Technology

Maggi war einer der besten Fahrer in der EuroNASCAR-PRO-Saison 2022 und, die er als Fünfter in den Punkten und mit vier Podiumsplätzen abschloss, was ihm den Sieg in der Junior Trophy für Fahrer bis 25 Jahre einbrachte. Der gebürtige Hergiswiler hat sich als starker Titelanwärter etabliert und möchte nun den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und seinen ersten EuroNASCAR-PRO-Rennsieg einfahren. Der 25-Jährige, der in der EuroNASCAR 2-Saison 2019 Vizemeister wurde und im Bereich der erneuerbaren Energien arbeitet, war schon als Kind „süchtig“ nach dem Rennsport und hat seinen Eltern „gedrängt“, eine Karriere im Motorsport zu verfolgen.

„Ich möchte 2023 die NASCAR Whelen Euro Series-Meisterschaft gewinnen“, sagt Maggi, der zuvor Erfahrungen in GT3-, Formel-4- und Prototypen-Fahrzeugen gesammelt hat. „Die EuroNASCAR gefällt mir aufgrund einer Kombination mehrerer Faktoren sehr gut. Zum einen sind die Autos altmodisch, was für enge und spannende Rennen sorgt. Die V8-Monster sind auch nicht so anfällig wie andere moderne Rennwagen. Die größte Erfindung der Menschheit ist die H-Schaltung. Des Weiteren erleben die Fans ein spektakuläres Festival und kommen den Autos, Teams und Fahrern ganz nah. Die Atmosphäre ist unglaublich.“

Credits: Nina Weinbrenner / Threewide

Maggi teilt sich das Auto mit dem Italiener Cappelli. Der in Robecco D’Oglio lebende Italiener gab in der Saison 2022 sein Debüt in der EuroNASCAR und kam bei ausgewählten Veranstaltungen gleich in beiden Kategorien zum Einsatz. Der aus Cremona stammende Fahrer stand schon sowohl in der Rookie Trophy als auch in der Legend Trophy auf dem Podium. Sein Ziel für die Saison 2023 ist es, um den Sieg in der Sonderwertung für Fahrer ab 40 Jahren zu kämpfen. Der Dachdecker fährt in seiner Freizeit gerne auf seiner Harley Davidson und war schon als Kind vom Rennsportfieber gepackt. Mit seinem berühmten Markenzeichen, dem Bart, ist Cappelli bereit, nach Gold zu greifen.

„Ich hoffe, in die Top 5 zu kommen“, sagt der Italiener, der Gilles Villeneue als sein Motorsport-Idol nennt. „Ich liebe die Aufregung der Starts sowie Neustarts in zwei Reihen und freue mich sehr darauf, die Saison mit Race Art Technology zu beginnen.“ Indem er sich 2023 auf eine Division konzentriert, möchte Cappelli um den Sieg in der Legend Trophy kämpfen und auch in der Gesamtwertung ein Zeichen setzen. Mit seinem Podiumsplatz auf dem Circuit Zolder im vergangenen Jahr hat der 48-Jährige bewiesen, dass er das Zeug dazu hat, sich an die Spitze der EuroNASCAR-2-Wertung zu setzen.

Thomas Toffel macht für Race Art Technology Doppeleinsätze in der EuroNASCAR

Thomas Toffel wird in der Saison 2023 der NASCAR Whelen Euro Series in beiden Meisterschaften – EuroNASCAR PRO und EuroNASCAR 2 – an den Start gehen. Der Freiburger (Schweiz) wird das Auto mit der Nummer 34 fahren, das vom Schweizer Team Race Art Technology eingesetzt wird. Der 31-jährige Schweizer möchte die Ergebnisse maximieren und in der EuroNASCAR 2 regelmäßig vorne mitmischen, während er in der EuroNASCAR PRO um Top-10-Platzierungen kämpfen will.

„Eine Top-5-Platzierung in EuroNASCAR 2 und eine Top-15-Platzierung in EuroNASCAR PRO sind meine Ziele für die Saison 2023“, so Toffel, der in der kommenden Saison um die Rookie Trophy und die Challenger Trophy kämpfen wird. „Ich liebe die Veranstaltung in Brands Hatch mit Zehntausenden von Fans, die die Rennen verfolgen und eine gute Zeit auf der Strecke dank all der Attraktionen haben. Meine Stärke am Steuer eines Rennwagens ist meine Entschlossenheit, einen Konkurrenten zu überholen, auch wenn ich langsamer bin als er.“

Credits: Race Art Technology

Toffel, der seine Wurzeln im Pocketbike-Rennsport hat, machte den Übergang zum Automobilsport, indem er in der Vergangenheit in Tourenwagen und sogar Legends Cars antrat. Mit seinem ersten EuroNASCAR-Vollzeitprogramm möchte der 31-Jährige einen weiteren großen Schritt in seiner Rennkarriere machen, die er neben seinem Job in der Immobilienbranche aufbaut. Der Schweizer gab sein NWES-Debüt mit Race Art Technology bereits beim Finale 2022 in Kroatien.

Da es in seiner Familie keinen Rennsport-Hintergrund gibt, entdeckte Toffel seine Leidenschaft für Adrenalin, als er anfing, Pocket-Bikes zu fahren, und es ist keine Überraschung, dass er großen Respekt vor der Karriere von MotoGP-Legende Valentino Rossi hat. Race Art Technology, ein erfahrenes NWES-Team mit Sitz in der Schweiz, wird Toffel sicher ein starkes Auto zur Verfügung stellen, damit der Schweizer sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Das Team wird in der NWES-Saison 2023 zwei Fahrzeuge einsetzen, wobei die Startnummer 34 ausschließlich für Toffel bestimmt ist – außer in der Club Challenge: Edouard Fatio, ein Freund von Toffel aus der Schweiz, wird das Auto in der NWES-Gleichmäßigkeitsprüfung steuern.

Die Saison 2023 der NASCAR Whelen Euro Series beginnt am 6. und 7. Mai auf der Ricardo Tormo Rennstrecke in Valencia, Spanien. Alle Qualifikations- und Rennveranstaltungen werden live auf dem YouTube-Kanal von EuroNASCAR, Motorsport.tv und verschiedenen Fernsehdiensten auf der ganzen Welt übertragen. Mit der starken Besetzung möchte Race Art Technology die Organisation als eines der Top-Teams in der offiziellen europäischen NASCAR-Serie etablieren und bei sechs spannenden Veranstaltungen auf einigen der besten Rennstrecken in Europa viele Trophäen sammeln.

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