PWA Oval Series: Max Lange mit starken Rennen & Führungsrunden für Max Heilek in Atlanta

Das 4. Rennen der PWA Oval Series fand auf dem Atlanta Motor Speedway statt, welcher 2022 zu einem Superspeedway umgebaut wurde.

Ich konnte das 130 Runden lange Rennen von der 3. Position aus starten. Bis zur geplanten Stagecaution in Runde 45 wurden bereits 2 Cautions durch Unfälle ausgelöst. Aufgrund unterschiedlicher Boxenstrategien lag ich nach der Stagebreak auf P8.

Mit jetzt noch 81 zu fahrenden Runden war klar, dass mindestens noch 1 weiter Boxenstopp zum auftanken nötig ist. Das Fuelwindow machte in Runde 70 auf und promt kam es 2 Runden zu einer Caution, bei der ein Großteil der Fahrer zum nachtanken an die Box ist. Beim Restart in Runde 76 lag ich erneut auf P8. Dadurch das das Rennende immer näher rückte merkte man, dass die Fährer nach und nach immer aggressiver gefahren sind, was noch noch 4 weitere Cautions auslöste.

Der letzte Restart war dann 10 Runden vor Schulss, bei dem ich auf P2 lag. Mit noch 2 Runden zu fahren war die Reihenfolge:

#23, #66 (ich), #20 und #42

Jetzt ist #20 und die #42 auf der Gegengerade auf die obere Linie gezogen. Jedoch hat sich die #20 nach kurz vor dem Ziel vor mich gedrängelt. Auf der Ziellinie kam es zu einen spektakulären Fotofinish, bei den die Top 4 (#23, #20, #66, #42) innerhalb von 0,041 Sekunden durchs Ziel fuhren. Am Ende bin ich mit meinem 3. Platz zufrieden.

Leider hatten meine Teamkollegen Max und Michael viel Pech im Rennen, vorallen Michael (#75) der in der Letzen Runde von Position 7 abgeräumt wurde und am Ende nur 18. wurde.

Rennbericht Max Heilek #12:

ja Atlanta stand auf dem Plan und die Strecke ist nach dem Umbau vor ein paar Jahren von einem Drivers’ Favorite zu einer Lotteriestrecke geworden.

Nach der überraschenden Disqualifikation von Martinsville hieß es für mich und das #12 NASCAR-Fan Store Threewide Racing Team heute Rebound nach einem ziemlich holprigen Start in die Saison und mit etwas Glück das zweite Teamauto in die Playoffs bringen.

Durch die geringe Breite der Strecke war Track Position ein wichtiges Gut. Trotz anderer Strategie als der Großteil des Feldes konnte ich nach einem Boxenstopp unter Caution kurz vor Stage-Ende mich fast in die Punktränge vorkämpfen, was letztendlich aber leider nicht ganz geklappt hat.

Trotzdem konnten wir nach der Stage-Caution einige Runden die Führung übernehmen und gut vorne mitfahren, das Auto frei von Schäden halten und die eine oder andere brenzlige Situation überstehen.

Trotzdem dauerte es lange, um sich durch das Feld zu kämpfen, aufgrund des mangelnden Platzes auf dem Asphalt. Deswegen war es wichtig, in der Lane zu sein, die gerade das Momentum hatte und das bedeutete teilweise aggressive Spurwechsel.

Kurz vor Schluss wollte ich dann in eine Lücke auf der Innenbahn, die sich aber entweder zu schnell schloss oder das Auto hinter mir einen so großen Run hatte, dass ich gedreht wurde und mein Auto danach zwar weiterfahren, aber massiv beschädigt war.

Am Ende mit Platz 16 immer noch in der besseren Hälfte des Tableaus, aber wieder einmal hinter den Erwartungen und des Speeds des #12 NASCAR-Fan Store Threewide Ford Mustang zurückgeblieben.

Dennoch bin ich zuversichtlich, dass ich in einigen Monaten ebenfalls zu den Playoffteilnehmenden gehören werde und bin nach 3 Lotterie- und Chaosstrecken und einer unglücklichen Strategie in Las Vegas definitiv bereit endlich um gute Ergebnisse in Dover zu fahren, insofern wir uns alle aus den Fängen von Miles dem Monster entziehen können.

Wir sehen uns in 2 Wochen!

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Rennbericht Michael Heilek #75:

Nach dem Chaos in Martinsville waren meine Erwartungen auf ein sauberes Rennen nicht sehr hoch.
Im Quali leistete ich mir einige kleine Fehler, sodass ich mit einem Startplatz im Mittelfeld nicht zufrieden war. Also hieß es wieder abwarten was die anderen machen und das Auto aus Allem raus zu halten. Schnell musste ich feststellen, dass Packracing in Atlanta doch nicht so einfach ist und machte mehrmals Bekanntschaft mit der Wand. Glücklicherweise blieb mein Auto ohne nennenswerten Schaden aber ich verlor etliche Plätze. Mehrfach hatte ich im Rennverlauf großes Glück, als Autos vor und neben mir die Kontrolle verloren und sich drehten. Auch da kein Schaden und so machte ich bei meinen Boxenstops viele Plätze gut. Auf Platz 2 liegend und Max L. direkt hinter mir, wurde ich vor Anspannung so nervös, dass ich erneut von der Ideallinie kam und die Wand berührte. Aber wieder kein Schaden am Auto. In der Endphase des Rennens setzte sich dann ein Pack mit 11 Fahrern vom Rest des Feldes ab. Max L. auf Position 2 und ich auf Position 9 liegend ging es in die letzte Runde. Jetzt gab es kein Halten mehr und jeder wollte mit hohen Risiko noch Plätze gut machen. So auch #34, die sich mit Car-Kontakt Platz verschaffen wollte. Erst mit dem Auto auf der Insideline und dann fuhr er mir seitlich ins Heck. Ohne Chance das Auto zu saven, musste ich mit Motorschaden das Auto in die Box zurücksetzen.
Mein Fazit:
Ein gutes Rennen mit schlechtem Ende

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