Dominator Max Lange in Darlington nicht zu schlagen. Domko verschenkt Platz 7.
Max Lange zündet den Turbo und gewinnt die zweite Runde der PWA Oval Series in Darlington. Max Lange fuhr einen ungefährdeten Start Ziel Sieg nach Hause. Zwischenzeitlich hatte er den Vorsprung an der Spitze über 13 Sekunden ausgebaut. Selbst bei den Restarts war Max ausgekocht genug und ließ sich nicht von der Spitze verdrängen. Leider verschenkte Luca Domko P7, da er in der letzten Runde vorzeitig vom Gas ging da er dachte das Rennen ist vorbei. Trotzdem ein tolles Mannschaftsergebnis !!!
Rennbericht Max Lange:
Ich hatte wieder eine top Qualizeit und konnte von der Pole starten.
Bis zur ersten Caution in Runde 25 konnte ich einen kleinen Vorsprung herausfahren, weil die Hintermänner in einem Kampf verwickelt waren. Wie erwartet kam das Feld geschlossen in die Box, um neue Reifen aufzuziehen und aufzutanken.
Nun ging es in der 31. Runde weiter, allerdings kam es in Runde 35 erneut zu einer Caution. Bei dieser Caution sind natürlich die Meisten nicht in die Box gefahren.
Der letzte Restart erfolgte in Runde 40, somit waren es dann 61 Runden zu fahren und ich hatte noch für knapp 59 Runden Sprit.
Nach ca. 15 Runden konnte ich mich langsam von meinem Hintermann lösen, deswegen konnte ich dann auch anfangen Spritsparender zu Fahren.
Ab Runde 65 sind dann einige Fahrer in die Box gefahren, um nochmal aufzutanken und frische Reifen zu holen. Natürlich habe ich überlegt auch an die Box zu fahren, weil ich mir nicht sicher war, ob ich bis zum Rennende genug Sprit sparen konnte. Schließlich ist es mir doch gelungen und ich konnte das Rennen gewinnen. Nach der Checkered Flag ich hatte noch etwas Sprit übrig, um ein paar Burnouts zu ziehen.
Das Rennen auf dem reifenfressenden Darlington Raceway war sehr fair und hat Riesenspaß gemacht.
Rennbericht Luca Domko:
Nicht das Ergebnis was ich mir erhofft hatte, aber für mein erstes Rennen auf dieser Strecke kann ich zufrieden mit einem Top-10 Ergebnis sein. Die erste Stage wollte ich das Limit finden und schauen wie sich die Reifen verhalten. Das konnte ich in der zweiten Stage deutlich besser managen. Trotzdem hat der Speed zur Konkurrenz gefehlt und habe oft die Mauer geküsst. Sei es drum. Hauptsache durchgekommen.