Mit einem Großartigen Restart bei noch 2 verbleibenden Runden, bescherten Clint Bowyer und Jeff Burton mit den ersten zwei Plätzen ihrem Team einen Doppelerfolg.
Die zwei hielten sich aus allen Rangeleien heraus und Bowyer schnappte sich Burton auf den letzen Metern des Good Sam Club 500 auf dem Talladega Superspeedway.
Nicht ganz erfreuliche Gesichter gab es nach dem Rennen bei einigen Titelkanditaten. Kyle Busch, Kevin Harvick zum Beispiel. Beide wurden bei einem Crash den Allmendinger auslöste so stark beschädigt, daß die Cars doch ein wenig mehr Reparaturen brauchten. Kyle beendete das Rennen mit 13 Runden Rückstand auf Pos 33, Harvick wurde mit 9 Runden Rückstand 32er.
Kurt Busch kam auf Platz 36 ins Ziel, nachdem er dem sich drehenden Labonte nichtmehr ausweichen konnt und ihm hart ins Heck knallte.
Jimmie Johnson und Partner Dale Earnhardt Jr liesen sich immerwieder mal kurz vorne sehen, doch halten konnten sie sich dort irgendwie nicht. Johnson wurde zudem noch leicht von einem crashenden Fahrer gestreift. Johnson wurde 26er hinter Junior. Jeff Gordon verlor irgendwann seinen Partner Mark Martin und beendete das Rennen auf 27.
Auf dem 3ten Platz landete überraschend Dave Blaney. Brad Keselowski schob ihn nach dem letzten Restart (Pos 14) durch das Feld auf Rang 3. Keselowski selber wurde dadurch 4ter vor einem widerrum starken RedBullteam mit Brian Vickers auf 5 und Kasey Kahne auf 6.
Carl Edwards wurde von Greg Biffle auf Platz 11 geschoben. Damit baut Edwards seine Führung im Chase auf 14Pkt vor Matt Kenseth (2. -14) aus. Keselowski (3. -18Pkt), Stewart (4. -19) und Harvick (5. -26) haben noch gute Titelchancen. Schlechter sieht es da für Kyle Busch (6. -40) und Johnson (7. -60) aus.
Meine persönliche Meinung: Dieses 2 carracing hat ja auch was, doch mir wurde das Fahrerfeld zu schnell auseindergerissen. Mir war das alte Talladega Packracing doch lieber.
Nun geniesen wir die Woche und freuen uns dann auf das Rennen in Martinsville.
Keep racing