Alon Day pulverisiert den Streckenrekord am Circuit Zolder, Dauenhauer führt die EuroNASCAR-2-Wertung an

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Credits: Threewide / Nina Weinbrenner

PRESSEMITTEILUNG

Die Teams sammelten bei wechselnden Wetterbedingungen wichtige Daten für das Wochenende

Alon Day hat am Steuer des Nr. 24 Monster-Energy-Camaro von PK Carsport den Streckenrekord am Circuit Zolder pulverisiert. Der Israeli umrundete die vier Kilometer der Traditionsstrecke in Belgien in 1:36,929 Minuten. In der EuroNASCAR-2-Meisterschaft führte der aktuelle Gesamtführende Tobias Dauenhauer seine Dominanz fort. In zwei Sessions auf nasser Strecke fuhr er mit einer 1:47,068 Minuten die schnellste Runde.

ENPRO FIRST FREE PRACTICE (https://www.euronascar.com/wp-content/uploads/sites/29/2020/10/02/Nascar-Elite-Pro-First-Practice.pdf) | FINAL FREE PRATICE (https://www.euronascar.com/wp-content/uploads/sites/29/2020/10/02/EuroNASCAR-Pro-Final-Practice.pdf)

Der Trainingstag war durch das wechselhafte Wetter geprägt. Der zweimalige NWES-Champion Day zeigte wieder einmal, dass ihm die Strecke in Zolder besonders liegt. Immerhin hat er hier bereits fünf Siege in zehn Starts gefeiert. Der PK-Carsport-Pilot holte das meiste aus den neuen General-Tire-Einheitsreifen heraus und fuhr sich einen eine Sekunde großen Vorsprung auf Tabellenführer Loris Hezemans heraus, der ebenfalls den alten Rekord brach. Der EuroNASCAR-2-Meister des Jahres 2019, Lasse Sörensen, war Drittschnellster und nur 0,040 Sekunden langsamer als Hezemans. Der Formel-1-Champion des Jahres 1997, Jacques Villeneuve, wurde Vierter

Credits: Threewide / Nina Weinbrenner

“Es lief gut”, sagt Day. “Wir hatten wechselhafte Bedingungen, da es regnete, aber die Strecke auch abtrocknete. Ich war dieses Mal wirklich am Limit. Der Monster-Energy-Chevrolet war wirklich gut, aber das hier ist PK Carsports Heimstrecke, wir wissen also, dass wir hier schnell sind.”

Stienes Longin, der vergangenes Jahr im Regen von Zolder seinen ersten Rennsieg holte, führte das erste Training an. Im kombinierten Ergebnis komplettierte der Belgier die Top 5. Dahinter landeten Lucas Lasserre, Giorgio Maggi, Thomas Ferrando, Gianmarco Ercoli und Nicolo Rocca, die die Top 10 abrundeten.

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Die EuroNASCAR-2-Fahrer hatten in beiden Sessions mit nasser Strecke zu kämpfen. Beim Start in den NASCAR-GP von Belgien war einmal mehr Dauenhauer, der an der Spitze der Zeitenliste stand. Der Deutsche umrundete den Kurs in 1:47,068 Minuten und landete vor Guillaume Dumarey, der im ersten Freien Training am schnellsten war. Der Belgier war letztlich 0,303 Sekunden langsamer als Dauenhauer. Dahinter landete Nicholas Risitano, dem 0,917 Sekunden auf die Spitze fehlten. Martin Doubek wurde bei seinem NWES-Comeback vor Vittorio Ghirelli Vierter.

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“Das Auto fühlte sich auf nasser Strecke gut an und es war für mich eine völlig neue Erfahrung den RZ-Oil-Deutschland-Mustang auf einem feuchten Kurs zu fahren”, so Dauenhauer, der den Saisonauftakt mit zwei beeindruckenden Siegen gewonnen hat. “Ich bin glücklich über den ersten Platz im Training und ich hoffe, dass wir den Schwung morgen mitnehmen können.”

Credits: Threewide / Nina Weinbrenner

Vladimiros Tziortzis, Simon Pilate, Alessandro Brigatti, Julia Landauer und Andreas Jochimsen komplettierten die Top 10.

Am Samstag steht das Qualifying der NASCAR Whelen Euro Series an. Am Nachmittag folgen die jeweils die dritte Runde der beiden Meisterschaften. Alle Rennen werden live auf den Social-Media-Profilen und Motorsport.tv übertragen.

Interview: Alon Day

Interview: Tobias Dauenhauer

How to be quick at Zolder explained by Jacques Villeneuve