Threewide df1 Racing zu Gast auf dem Charlotte Roval

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Am Sonntag fand der 15. Lauf der Motorvision Xtreme Series auf dem Charlotte Motorspeedway statt, aber nicht auf dem Oval, sondern auf dem sog. Roval, einer Mischung aus Oval und Road Course.

Leider war an diesem Wochenende das Threewide df1 Racing Team nicht vollzählig, sodass Matthias Kraus alleine die Kohlen aus dem Feuer holen musste. Allerdings durfte in diesem Rennen erstmals Andreas Herrmann seinen Gaststart in der Königsklasse absolvieren, allerdings noch Teamlos, da sich die Vertragsverhandlungen schwieriger als gedacht gestalten.

In den Trainings zeichnete sich bereits ab, das Matthias gut zurecht kam, allerdings auf die Spitze doch noch etwas fehlte. Das Hauptaugenmerk lag darin, sich das Auto auf den sog. Sausages Curbs nicht zu beschädigen, das passiert leicht, wenn man diese zu hart überfährt, diese Erfahrung musste Matthias häufig in den Trainings machen.

Im Qualifying wurde eine gute Zeit durch einen dicken Verbremser in der letzten Schikane kaputt gemacht, weshalb am Ende nur Platz 16 von 31 auf dem Papier stand.

Doch dann kam das Rennen und gleich zu Beginn konnten innerhalb von drei Kurven, zwei Plätze gut gemacht werden, sodass nach Runde eins, Platz 14 zu Buche stand. Im weiteren Verlauf der Rennens konnte Matthias gut Druck auf die vor Ihm fahrenden Ausüben und trieb unter anderem, Partnerteamkollege Stefan Kresin von Leadlap.de in einen Verbremser. Platz 13 wurde somit einkassiert, Platz 12 in erreichbarer Nähe, was sich einige Runden später auch auszahlen sollte.

Ab Mitte des Rennens wurde dann planmäßig der Pit Stop absolviert, die Position konnte gehalten werden, welche sich auch bis zum Ende des Rennens nicht ändern sollte.

Für Stefan Kresin lief es derweil nicht so gut, eine Speeding Penalty zwingte ihn zu einem außerplanmäßigen Stop, wodurch die gute 13. Position nicht gehalten werden konnte.

Auch den Neuling Andreas Herrmann traf es derweil schwer, er wurde abgeschossen und musste das Rennen beschädigt auf dem 31. Platz beenden.

Bereits diesen Sonntag geht es nach Dover, allerdings auch wieder stark unterbesetzt, denn sowohl Teamchef Joachim Krier, als auch Matthias Kraus werden nicht dabei sein.